Über Mich
Meine Liebe zu Hunden hat mich schon von Kindheit an begleitet. Das sie für mich sehr wichtig sind, zeigt sich darin wieviel Zeit ich ihnen widme. Dabei geht es mir nicht um eine spezielle Rasse sondern um den Hund selbst, als eigenständiges Lebewesen. Schon mit 8 Jahren schenkte ich jedem Hund auf der Straße meine volle Aufmerksamkeit, manchmal sehr zum Leidwesen der Besitzer. Mein Interesse ging über das Lesen von Büchern weit hinaus. Ich wollte unbedingt das Gelesene im echten Leben ausprobieren, fühlen und erleben. So bot ich Hundebesitzer an, ihre Vierbeiner Gassi zu führen. Ich studierte die Körpersprache und Reaktionen auf Erlebnisse und lernte so immer besser, mich in sie hineinzudenken. Die Hunderassen, zum spazieren gehen, wurden dann auch immer größer - wie Hovawarthündin Anka. Mit ihr entdeckte ich meine Leidenschaft für den Schutzhundesport. Leider verstarb sie, nach kurzer schwehrer Krankheit, viel zu früh. Sie war mir eine unendlich treue Weggefährtin.
Schließlich begann ich 1973 aktiv mit der Ausbildung von Hunden, bei der damaligen Sektion Dienst-und Gebrauchshundewesen (DDR). So war ich im Alter von 11 Jahren, die einzige Schülerin zwischen all den Erwachsenen. Aber ich traf auf nette, erfahrene Ausbilder der Polizei und Züchter, von denen ich viele Tricks und Wege für eine erfolgreiche Ausbildung erfuhr. So ließ ich selber auch nichts unversucht und wurde für meinen Fleiß belohnt. 1976, mit 14 Jahren, legte ich meine erste Schutzhundeprüfung mit Airedale Terrier Endru ab.
Dies und andere Erfolge waren für mich immer wieder Ansporn, weitere Herrausforderungen anzunehmen und auch dabei zu bleiben.
Nach der Wende verbrachte ich viel Zeit im Tierheim, wo ich mich in meiner Funktion als Tierheimleiterin auch um die Resozialisierung der dort zurückgelassenen Hunde kümmerte. So haben dann im Laufe der Jahre, viele Vierbeiner meinen Weg gekreuzt. Mit meinem Schäferhund, begab ich mich in Schulen, um die Kinder und Jugendlichen für den liebevollen Umgang mit Hunden und anderen Tieren zu sensibilisieren.
Später besuchte ich Seminare des Tierschutzverein`s (organisiert von der Waltham - Forschung USA), Ausbildungsseminare beim
Rassezuchtverein für Deutsche Schäferhunde und legte eine Sachkundeprüfung zum Halten und Führen eines so genannten Kampfhundes ab. Ich glaube, ich kann heute mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich mir nach über 50 Jahren viel Wissen, ein gutes Händchen und einen großen Erfahrungsschatz für die Aufzucht und Ausbildung von Hunden angeeignet habe. Häufig stehe ich Hundefreunden bei der Erziehung ihrer Vierbeiner mit Rat und Tat zur Seite. Unabhängig welche Herkunft ihr Hund hat, ob Rassehund, Mischling oder so genannter Listenhund.
Das Züchten meiner kleinen Zwergschnauzer, steht für mich im Vordergrund. Ich fahre mit unseren Hunden auf Ausstellungen, National und International. Auch dort präsentieren sich unsere Zwerge recht erfolgreich. Es gibt auf Ausstellungen viel zu erfahren über unsere Schnauzer, ob groß oder klein. Zu erwähnen ist aber auch, dass es auf den Zuchtschauen und im Zuchtgeschehen generell oft nicht fair zugeht. Viele Züchter konkurrieren erbittert gegeneinander und so freue ich mich über jeden ehrlich verdienten Erfolg. Dafür werde ich auch immer mein Bestes geben.