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Rasseporträt

 

 

Der Schnauzer

 

Es gibt drei Größen bei den Hunden mit dem wunderschönen Bart und den auffälligen Augenbrauen: den Zwerg-, Mittel- und Riesenschnauzer. Der Riesenschnauzer ist ein ausgezeichneter Schutz- und Sporthund, wird aber auch immer häufiger als Familienhund gehalten. Er sollte einen ausgeglichenen Charakter haben und braucht wegen seiner Kraft und Ausdauer Menschen, die ihn konsequent erziehen können. Der Riese ist seiner Familie treu ergeben und beschützt sie zuverlässig. Er ist kein unruhiger Hund und Kindern gegenüber freundlich und tolerant. Damit dieser wehrhafte Hund nicht übermütig wird, muß er ausgiebig und sinnvoll beschäftigt werden. Seine Ausbildung erfordert sehr viel Sorgfalt, Einfühlungsvermögen und Hundeerfahrung.

Die Mittel- und Zwergschnauzer stehen ihren großen Vertretern in nichts nach. Es sind sehr intelligente aber auch mal eigensinnige Charaktere. Das Schöne ist, dass sie sich auch alleine beschäftigen können. Sie sind aufgrund ihres anpassungsfähigen Charakters für Jung und Alt geeignete Begleiter und da sie kaum haaren auch gut in der Wohnung zu halten. Trotzdem sollte der Besitzer kein Langweiler sein. Alle Schnauzer lieben es beschäftigt zu werden und sind für jeden Spaß und alle Aktivitäten zu haben. Die meisten Schnauzer neigen jedoch dazu gern zu bellen, was natürlich durch eine konsequente Erziehung gesteuert werden kann. Der Schnauzer sucht den engen Kontakt zur Familie und ist unglücklich, wenn er ausgeschlossen wird. Je mehr Familienanschluss er bekommt, um so besser läßt er sich händeln. Ausschließliche Zwingerhaltung mit Vereinsamung verträgt kein Schnauzer. Das Fell dieser robusten Rasse muß in regelmäßigen Abständen getrimmt werden.

 

 

                                  Größe            Gewicht        Farbe

 

Riesenschnauzer     60-70 cm     35- 50 kg    schwarz, pfeffer- salz, schwarz-silber

 

Mittelschnauzer       45-50 cm     15- 18 kg    schwarz, pfeffer- salz

 

Zwergschnauzer     30-35 cm      6- 8 kg      schwarz, pfeffer- salz, weiss, schwarz- silber 

 

 

 

 

 

Zur Geschichte der Schnauzer

 

Der Schnauzer ist schon auf Grund seiner Erscheinung etwas Besonderes. Wie schon erwähnt gibt es den Schnauzer in drei verschiedenen Größen. Dabei ist der Mittelschnauzer der älteste Vertreter dieser Rasse und wurde in der Barden und Württemberg gezüchtet. Auf der Internationalen Ausstellung konnte man ihn 1878 das erste mal in Hanover bewundern. Der Riesenschnauzer wurde 1909 zum ersten mal in München ausgestellt und erfreute sich großer Beliebtheit. Aber auch der kleine Zwergschnauzer ist um 1900 entstanden.

Die Schnauzer sah man früher als Begleiter, neben den Pferdekutschen durch Deutschlands Waldgebiete ziehen. Der Schnauzer und die Pferde sind dabei unzertrennlich Freunde gewesen. Dem Einen oder Anderen, ist der Zwergschnauzer auch noch unter dem Namen Stallpinscher oder Rattler bekannt. Er machte es sich zur Aufgabe die Pferdeställe von Ratten und Mäusen sauber zu halten. Der Riesenschnauzer lebte ursprünglich auf den großen Almen in den Alpen und verteidigte Fuhrwerke vor möglichen Angreifern.  Man nannte ihn auch den "schwarzen Bärenschnauzer". Im süddeutschen Raum benutzte man ihn als Treiberhund für Viehherden. Seit 1925 wurde er als deutsche Polizei- und Diensthunderasse anerkannt (Quellen: Wikipedia, VDH und PSK).

Alle Schnauzer werden von dem 1895 gegründeten Pinscher-Schnauzer-Klub e.V. (PSK) betreut.

 

 

 

 

So trimme ich meine Schnauzer

 

... Samy ungetrimmt

Spätestens wenn der Schnauzer so aussieht, sollte er zum Hundefriseur. Wir machen unsere Hunde selber schick.

Ich beginne mit der Haarschneidemaschine das Fell an den Ohrenaußen- und Innenseiten zu kürzen. Von den Ohren ausgehend bis zu den Augenwinkeln kürze ich auch (mit der Maschine) das Backenhaar.

Dann kommen die Halsvorderseite bis zum unteren Bartansatz, der Bauch und die Innenseite der Hinterläufe dran. Als letztes wird das Fell am Popo und den Hosen mit der Maschine gekürzt.

 

Mit dem groberen Trimm-Messer ziehe ich dann vom Nacken, über den Rücken zu den Lenden, von den Schulterenden über die Brustseiten bis zu den hinteren Oberschenkeln, die lose Unterwolle und die eventuelle lose Granne raus. Für die Stirn benutze ich ein kleineres Trimm-Messer. Die Verwendung der Messer richtet sich danach, wie das Fell bzw. die Granne beschaffen ist. Das ist nicht bei jedem meiner Schnauzer gleich.

 

Mit der Schere schneide ich die Augenbrauen in die gewünschte Form. Den Bart und die Ohrenränder schneide ich noch sauber nach. Auch das Beinhaar und die Pfötchen werden von unten sauber und in Form geschnitten. Anschließend wird das Fell an der Rute, dem Gesamtbild angepasst. Mit der Effelierschere gleiche ich unschöne Übergänge aus.

Erst nach dem Trimmen werden meine Schnauzis gebadet und nur wenn es nötig ist.

 

 

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© Simone Müller< Diese Homepage wurde mit IONOS MyWebsite erstellt. 21.01.2011